Ideenreich und autoarm in eine neue Mobilität.

Der Ausbau der Straßen innerhalb des Europa-Viertels erfolgt als verkehrsberuhigter Bereich. Es wird kein Stellplatz, keine Garage oder Carport direkt vor der eigenen Haustür zur Verfügung stehen. Generell wird die Zufahrt ins Quartier beschränkt. Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten ein reglementiertes Freikontingent an Zufahrten. Getreu dem Motto „Eingeschränkte Zufahrt – volle Mobilität“, wird es drei Mobilitäts-Hubs geben.

Diese werden unmittelbar an den Zufahrten zum Europa-Viertel zu finden sein. Die Wege von dort zur eigenen Wohnung werden etwa 50 bis maximal 150 Meter betragen. Hier und mit Unterstützung einer eigenen App werden alle Aspekte der Mobilität auf attraktive Art und Weise gebündelt. Vom Parken des eigenen Autos, dem Laden von Elektrofahrzeugen, Radfahren und Zufußgehen bis hin zur Nutzung von Sharing-Angeboten.

Das Angebot der Mobilitäts-Hubs im Überblick:

  • Ca. 200 PKW-Stellplätze je Mobilitätshub. Mit Priorität für Bewohnerinnen und Bewohner
  • Kurzzeitstellplätze im Bereich der Zufahrten, zum Beispiel für Pflegedienste, Pizzaservice und andere Lieferanten
  • Ladestationen für Elektroautos
  • Leihstation für Lastenfahrräder
  • Carsharing (auch Elektroautos) in verschiedenen Größenklassen
  • Paketboxen für Sendungen (DHL, Amazon …) vermeiden Lieferverkehr im Quartier. Bollerwagen und Sackkarren für den Transport können kostenlos genutzt werden.

Zufahrt auf die smarte Art.

Im Europa-Viertel wird das Thema Smart City aktiv umgesetzt. Ein intelligentes Zufahrtssystem erfasst per Kamera die Kennzeichen von Autos. Ein Abgleich mit dem reglementierten Freikontingent – das allen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung steht – ermöglicht dann die Fahrt bis vor die eigene Haustür.

Die Ein- und Ausfahrt erfolgt über versenkbare Poller, die vom Zufahrtssystem gesteuert werden. Das Freikontingent kann zum Beispiel zum ausladen großer Einkäufe, einladen von Urlaubsgepäck oder bei Umzügen genutzt werden. Danach muss das Fahrzeug wieder weggestellt werden.

Besondere Lebenssituationen erfordern besondere Lösungen.

Sind Bewohnerinnen oder Bewohner des Quartiers aufgrund einer Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt, können sie auf diese Besonderheiten vertrauen:

  • Sie können jederzeit die für sie vorgesehenen, barrierfreien Stellplätze innerhalb des Quartiers nutzen
  • Die Pflasterung von Wegen und Plätzen erfolgt niveaugleich. Das macht die Nutzung von Rollator oder Rollstuhl problemlos möglich

Kurz und knapp. Und überzeugend:

  • Drei oberirdische Quartiersgaragen an den Eingangsportalen zum Quartier
  • Mobilitätsstationen mit E-Ladesäulen und Sharing-Angeboten (E-Autos, Cargo-Bikes, Fahrräder, etc.) bei den Quartiergaragen
  • Stellplätze im Quartier nur für mobilitätseingeschränkte Personen
  • Durchgangs- und ruhender Verkehr wird weitestgehend vermieden
  • Anbindung an ÖPNV bereits vorhanden (auf zwei Linien)

Zusatzinfos für Investoren und Planer.

  • Versenken Sie nicht unnötig Geld: Kosten für Bau und Betrieb von Tiefgaragen werden vermieden

Mit der Quartiers-App die Mobilität im Griff.

Um alle Mobilitätsangebote zu überblicken und perfekt nutzen zu können, wird es die Quartiers-App für alle Bewohnerinnen und Bewohner geben. Sei es, um das Freikontingent für die Zufahrt zum Quartier im Blick zu haben, die Buchung von Zusatzkontingenten, die Reservierung von Sharing-Angeboten wie Auto oder Lastenrad und vieles mehr.