Niederschlag höchst effektiv genutzt.

Das „Europa-Viertel“ folgt dem Prinzip einer so genannten Schwammstadt. Das bedeutet, dass lediglich das anfallende Schmutzwasser an das bestehende Entsorgungsnetz angeschlossen wird. Die Niederschläge hingegen werden über ein mehrstufiges Regenmanagement nutzbar gemacht.

Über offene Mulden längs von Gassen und Straßen wird der Niederschlag kontrolliert auf die großzügigen Grünflächen geleitet, die sich von Nord nach Süd durch das gesamte Quartier ziehen.

Hier wird das Wasser dann planmäßig gesammelt und wieder abgegeben (Retentionsflächen).

Durch die Verdunstung und Versickerung des Wassers wird maßgeblich ein ausgeglichenes Mikroklima gefördert. Dieses wird zusätzlich durch die Gründächer begünstigt, die ebenfalls das Wasser der Niederschläge speichern.

Kurz und knapp. Und überzeugend:

  • Über so genannte Retentionsflächen wird Regenwasser gesammelt und kontrolliert abgegeben
  • Mehrstufiges Regenwassermanagement (Schwammstadt-Prinzip)
  • Dachflächen als Gründächer zur Vor-Retention
  • Gassen und Straßenräume führen Regenwasser in Versickerungsbereiche (z. B. die großen Grünflächen)
  • Angenehmes Mikroklima durch lange Verweildauer des Regenwassers im Quartier
  • Schutz vor Überschwemmung, z. B. bei Starkregen
  • Erlebbarer Wasserraum